Im Rahmen seiner Warnfunktion hat der Dienst Pestizide und Düngemittel über mehrere Jahre hinweg eine Studie zur Entstehung von Krebserkrankungen infolge der Verwendung von Pflanzenschutzmitteln finanziert. Die Ergebnisse dieser Studie deuten auf einen Zusammenhang hin zwischen dem Auftreten gewisser Krebserkrankungen beim Kind und dem massiven Einsatz von Pflanzenschutzmitteln durch einen Elternteil. Obwohl es keinen Beleg vorliegt, was die Ursache dieser Krebserkrankungen betrifft, wurde ein Warnhinweis an vom massiven Einsatz von Pflanzenschutzmitteln betroffenen Eltern verfasst und in der Presse verbreitet. Eine zweite Mitteilung wurde verfasst und bei medizinischen Akteuren aktiv verbreitet.
Diese Mitteilungen und die Studie unter folgenden Links abrufbar:
- Studie "Residential exposure to pesticides and childhood leukaemia: A systematic review and meta-analysis"
- Pressemitteilung an Eltern "Limiter l’exposition aux pesticides des jeunes enfants et des enfants à naître évite des troubles de santé".
- Mitteilung an die medizinischen Akteure "Le SPF Santé publique conseille de limiter autant que possible l’exposition aux pesticides des jeunes enfants et des enfants à naître".